Allein im mexikanischen Staat Nuevo León starben seit Anfang des Jahres 2011 bereits 565 Menschen im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg.
Es wird Zeit, dass die Regierung sich den Herausforderungen der Gesellschaft stellt, damit Drogenhandel und Korruption nicht mehr die lukrativere und einfachere Alternativer zu aufrichtiger Arbeit darstellen. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen endlich wirklich gesucht werden. Es wird Zeit, dass die Einnahmequellen der Kartelle und die Verstrickungen dieser besser untersucht werden, denn „der Drogenhandel trägt nur etwa 40 bis 48 Prozent zum Umsatz der mexikanischen Verbrecher-Kartelle bei. Der Rest kommt zustande durch Menschenschmuggel, Piraterie, Geldfälschung, Wagenschmuggel, Erpressung und andere Verbrechen.“ Somit unterstützt zum Beispiel auch jeder, der in Mexiko in der Straße die 1€ Raubkopien von DVDs und CDs kauft die Kartelle, die diese Geschäfte unter anderen bereits in ihren Händen haben.
Gestern Nacht, so wurde heute Morgen getwittert, wurden nicht vier junge Menschen getötet, sondern eine ganze Generation.
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